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 See der Kühnheit

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Reyven
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BeitragThema: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Do Jan 12, 2012 6:53 am

See der Kühnheit 260px-See_der_K%C3%BChnheit

Dies ist einer der drei Seen in dem man angeblich Tobuz fangen kann. In der Mitte des Sees findet man die Künhhitsgrotte [klick]. Der See liegt zwischen Weideburg und Schleiede.
Das zweite Bild zeigt den See ohne Wasser.

>>Mehr? Klick<<


Zuletzt von Lyra am Fr Jan 20, 2012 3:00 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Do Jan 19, 2012 5:30 am

First Post~
Schrecklich wütend betrat das Wesen diesen See, Tränen überrinnt warf sie sich auf den Boden und kullerte sich zusammen. "Warum nur war das passiert?" Viele Fragen schossen in den Kopf des kleinen Mädchens das völlig überfordert nach dachte was nun zu tun war. Würde sie dieser Person verzeihen müssen? Die Antwort kam ihr, kaum war die Frage gestellt, schon in den Sinn, natürlich nicht, schließlich wurde sie verletzt und sie hatte nichts getan. "Oder doch?" irgendeinen Grund musste es doch geben, oder warum sollte Sie das getan haben, wenn nicht eine Art Geschehnis war der ihr den Grund gab. Ihre Stimmung wandelte sich von Wut zur Trauer, schon wieder hatte sie eine Freundschaft ruiniert, sie war auch alles Schuld. Die Tränen die für kurze Zeit stoppten fingen nun an so schnell sie konnten das verweinte Gesicht hinab zu fließen. Mit ihrer Fauste klopfte sie auf den braunen Boden. "VERDAMMT!", brüllte sie. Hätte es denn nicht einfach anders ablaufen können? Musste es so geschehen? Konnte sie nicht einfach nochmal von vorn beginnen? Ihr ganzes Leben neu starten? Gab es da keine Möglichkeit? Medolie konnte nicht mehr anders, qualvolle Schreie kamen aus ihrem Mund heraus, glücklicherweise befand sich niemand anderes hier, an dem Ort, der ihr Trost spendete, oder ab und an die eine oder andere Erkenntnis. Schweren Herzens raffte sie sich auf um den Kappadors beim plantschen zu zusehen um alles zu vergessen, um sich hypnotisieren zu lassen, um sich zu beruhigen. So wie es schon damals war setze sie sich genau an den Rand des Sees, ließ die Füße baumeln und schaute einfach nur zu. Sie dachte über nichts nach außer das glückliche Leben der kleinen Karpadors. Immer wieder rollte ihr noch eine Träne übers Gesicht, aber diese waren weder Tränen der wut, noch die Tränen eines traurigen Menschens.

Die Sonne war gerade erst aufgegangn und ein kalter Nebel zog sich über den See. Das Schaubild das sich stellte könnte man gut in einem Horrorfilm verwenden, hinter Medolie, die trotz der Kälte ihre Füße ins Wasser streckte, müsste jetzt der Mörder auftauchen, der mit viel Mühe das junge Mädchen erdrosseln wollte, unvorstellbar, oder unrealistisch, wäre das an diesem Ort ganz und garnicht, hier trifft man schließlich nie einen Trainer an. Warum sollte man sich als Mörder nicht hier probieren?


Zuletzt von Medolie am Do Jan 19, 2012 6:55 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Do Jan 19, 2012 5:58 am

[First Post]

Raymond befand sich schon geraume Zeit am See der Kühnheit, auch als Medolie eintraf. Er nutzte den Schatten der Bäume und der Nacht, um sich bedeckt zu halten. Es war ihm eigentlich egal, das Medolie hier war, es stand ihr ja zu, also war es nicht sein Bier, was sie machte. Er saß im Gras, den Rücken an einen der Bäume gelegt und starrte ins Leere, während in seinem Kopf Bilder aus seiner Vergangenheit an ihm vorbei zogen. Manchmal brauchte er das einfach, da musste er abschalten, relaxen, einfach mal nichts tun. Nachtara lag auf seinem Schoß und seine Hand streichelte sanft das Fell des Pokémons.

Der Champ hatte Medolie schon fast wieder vergessen, als ihr Schrei sie aus seiner Tagträumerei riss. Vor Schreck stieß der Champ mit dem Kopf nach vorn und gleich wieder nach hinten, worauf er sich eine saftige Beule am Hinterkopf einfing. Leiste, fast unhörbar fluchte er. Im Gegensatz zu ihm hatte Nachtara schon begriffen, was mit Medolie los war und wollte gerade auf das Mädchen zusteuern, als Ray sie einfing und hochheb. "Immer sachte, das ist privat." murmelte er dem Pokemon zu. Medolie schien wohl irgendwelche Probleme zu haben. Er kniete sich auf den Boden und lies Nachtara wieder ins Gras sinken. Dann setzte er sich selbst wieder und lehnte sich gegen den Baum, den Blick jedoch diesmal auf Medolie gerichtet. Was war mit ihr los? Das war eigentlich nicht besonders gut, sie würde sich in Zukunft nicht auf ihre Aufgabe in der Liga konzentrieren können... Aber das war wohl gerade ihr geringstes Problem. Nichtsdestotrotz hielt Ray sich zurück, denn es ging ihn noch nichts an und er wollte Medolie nicht dazu zwingen, ihm zu sagen, was los war. Sie würde es schon tun, wenn sie es wollte.

Einige Zeit später schien sie sich langsam wieder zu beruhigen. Sie saß einfach nur noch am Ufer und lies die Füße darin planschen, während sie offenbar den Kapadors zusah. Nun, das musste sicher auch beruhigend wirken, Raymond nahm sich vor, dass bei Zeiten selbst einmal auszuprobieren. Nachtara stieg mit einer Pfote auf sein Bein um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Als er ihr den Blick zuwandte nickte sie leicht in Richtung Medolie. Der Champ lächelte und nickte. Langsam richtete er sich auf und trat aus dem Schatten der Bäume in das fahle Licht des Morgens. Nachtara war unterdessen vorausgeeilt und schon auf gleicher Höhe mit Meodlie. Sie verhielt sich vorsichtig gegenüber dem Mädchen, hielt Abstand, ihr Spiegelbild war jedoch klar im Wasser zu sehen.
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Fr Jan 20, 2012 1:46 am

2.Post~
Medolie saß immmernoch am Rand des kleinen Sees als sich hinter ihr ein schwarzer Schatten auftauchte. Sie spürte neben sich das Atmen eines kleinen Pokemons, das anscheinend knapp hinter ihr stand, im Wasser zeigte sich das Spiegelbild dieser Gestalt. Ein schwarzes Pokemon mit gelben Kreisen, also eindeutig ein Nachtara. Es sah nicht so aus als wäre es ein wildes, das hätte sicherlich angegriffen, so musste es einem Trainer gehören und das bedeutete... Erschrocken fuhr das Mädchen herum und blickte in das Gesicht, einer ihr bekannten Person, es dauerte allerdings einen Augenblick bis das Mädchen verstand wem sie da tatsächlich gegenüber stand, dem Champ. Es konnte keine Imitation sein, so wie sie hier Massen haft herum liefen, da war sich Medolie sicher, schließlich hatte sie ihn als Top 4 schon einige Male gesehen und auch gesprochen. Plötzlich wurde sie rot, was wäre wenn er sie gesehen hätte? Oder ihre Schreie gehört hatte? "Hält er mich jetzt für unfähig als Top4? Hoffentlich spricht er mich nicht darauf an!" Tausend Dinge schossen ihr in den Kopf, was würde er denn jetzt von ihr denken. Aber... Er musste es ja eigentlich nicht gesehen haben, schließlich hätte er auch gerade erst kommen können, oder hätte sie das bemerkt?
Ein leises "Hallo!" ließ sie von sich hören bevor sie sich aufrappelte um mit dem Champ mehr oder eher weniger auf Augenhöhe zu sein. Sollte sie fragen wie lange er denn schon hier ist? Würde das nicht komisch kommen? Vielleicht sollte sie erst einmal Fragen was er hier macht, oder wäre das unhöflich, so wollte sie nämlich keinesfalls wirken. Überfordert schob sie ein "Wie geht es dir?" hinter her. Auf eine Antwort warten ließ sie noch einmal einen Blick durch die Umgebung schweifen. Hinter den Bäumen hätte sie ihn nicht gesehen. "Mist!" kaum hörbar entrutschte ihr dieses Wort.
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Fr Jan 20, 2012 3:09 am

"Hi." antwortete Raymond ihr mit einem Lächeln im Gesicht. Er trat die letzten Schritte auf sie zu und setzte sich neben sie. "Wie üblich." antwortete er dann auf ihre Frage, wie es ihm ging. Nachtara hüpfte auf seinen Schoß und kringelte sich dort zusammen, langsam fuhr seine Hand über ihr Fell und das kleine Pokémon schnurrte zufrieden. Er überging den leisen Fluch von Medolie, als sie zu den Bäumen blickte. Sie hatte wohl gemerkt, dass er die ganze Zeit dort gewesen war. "Bei dir auch alles in Ordnung?" fragte er dann, als ob nichts gewesen sei. Nachatara hatte sich inzwischen auf den Rücken gerollt und lies sich genüsslich am Bauch kraulen, manchmal war sie eben doch ziemlich dreist. Ray blickte noch einmal auf den See hinaus, in dem sich die Kapadore um die Sonnenstrahlen bemühten und blickte dann zu Medolie, während er auf eine Antwort wartete.


Zuletzt von Ray am Fr Jan 20, 2012 6:05 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Fr Jan 20, 2012 5:45 am

Post 3~
Kurze Zeit hielt sie inne um zu überlegen ob sie ihm vielleicht die Wahrheit sagen sollte, sie entschliess sich aber das nicht zu tun nachher würde er ihr noch abraten weiter als Top4 zu kämpfen, so antwortete sie mit einem kurzen "Gut" Und starrte wieer auf das Meer. Das Gespräch blieb still und sie starrte einfach auf den kleinen See, "Schön hier, nicht? Sie schaute zu Ray der gerade sein fröhlich wirkendes Nachtara am Bauch kraulte. Eine schöne Atmosphäre, aber nach einiger Zeit wurde es ihr zu langweilig, Warum bist du eigentlich hier? Hast du als Champ nicht was anderes zu tun als hier herum zu sitzen?, Medolie stellte sich abermals hin und grinste den jungen Mann an der immernoch da saß. Sein graues Haar sah ziemlich zerzaust und sie hatte das dringende Bedürfnis seine Haare durch zu wusche, aber sie hielt das Bedrängnis zurück und stand da um seine Antwort ab zu warten.
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Fr Jan 20, 2012 6:05 am

Aus ihrer Antwort konnte der Champ erkennen, dass sie nicht willens war, über ihre Probleme zu reden. Vielleicht würde sie es zu einem anderen Zeitpunkt wollen. Sein Blick wanderte wieder zum See und richtete sich auf die Kapadors. Sie waren wirklich unbesorgt und fröhlich, das war schön anzusehen. Offenbar kammen hier nicht viele Angler her, sonst würden sie wohl tiefer schwimmen. Auf Medolies Frage hin nickte er nur leicht abwesend. Erst als sie aufstand riss er sich wieder aus seiner Starre.

Dann traf ihn eine Frage, die ihn leicht ins Stutzen brachte. Ob er nichts anderes zu tun hatte? Na klar hab ich das, genauso wie sie, eigentlich müssten wir in der Liga sein. Aber momentan ist da eh niemand. Er schwieg eine kleine Weile, dann hob er Nachtara von seinem Schoß auf den Arm und stand ebenfalls auf. "Wahrscheinlich hätte ich das." antwortete er mit einem Lächeln. "Immerhin könnte jederzeit jemand in der Liga auftauchen, nicht? Aber im Endeffekt wärst du ohnehin vor mir dran, also muss ich mir keine Gedanken machen solange du ebenfalls hier bist." Er zwinkerte ihr zu. Dann kraulte er Nachtara noch einmal kurz am Kopf und lies sie auf den Boden. Sie blickte kurz hoch zu ihm und er nickte.

Ohne Umschweife sprang Nachtara ein paar Mal im Kreis, dann stand sie auf einmal direkt vor Medolie. Sie blickte nach oben und dem Mädchen direkt in die Augen. Ihr Schwanz war um die herum gelegt so weit es ging und ihre Ohren waren nach unten geknickt, sie wirkte fast schon bedrückt. Ray strich strich sich durch die Haare - welche sich sofort wieder aufrichteten - und blickte kurz zu Boden. Er schwieg einen kleinen Moment, dann wandte sich sein Blick wieder Medolie zu. "Du bist sicher das alles in Ordnung ist? Du kannst mir ruhig vertrauen, ich schmeiß dich nicht raus oder so." Er zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nichtmal ob ich das darf." lachte er dann kurz. "Du musst es mir auch nicht sagen, es ist nur ein Angebot." fügte er dann noch hinzu.
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Fr Jan 20, 2012 8:20 am

Stimmt, da hatte er recht, schließlich wäre es ziemlich unpraktisch wenn der erste Top 4 fehlte aber der Rest da war, über so eine Situation hat sie sich bei ihren kurzen Ausflügen nie nach gedacht."Du hast mich also gesehen?" bedrückt senkte sie den Kopf, bisher hatte sie an dem Stück Hoffnung das er es nicht bemerkt hatte festgehangen er hätte sie nicht gesehen. Ich hatte mich nur mitgehen lassen, ich habe vollkeommen übertriegebn" So wie immer fügte sie in ihren Gedanken hinzu. Sie blickte zu Ray der sie offen anschaute. Sollte sie ihm nicht die Frage beantworten? Er würde es schon nicht weiter erzählen, dafür kannte sie ihn genug. OKay vielleicht war es harmlos... Aber dennoch nicht zu sehr fing sie an zu reden. "Das ganze könnte etwas länger dauern... Wollen wir vielleicht ein bißchen durch die Gegend laufen? Wie wärs wenn wir in Richtung Elyses gehen?"
Ohne eine Antwort abzu warten ging sie los. Also es ist so... Sie erklärte dem Champ ihren kompletten Lebenslauf, denn ohne den würde sie warscheinlich komplett als verückte abgestempelt werden, was sie im Grundegenommen auch ist.


_____
Out: Meine chars sind zu psycho D:*normalisier*
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Fr Jan 20, 2012 8:49 am

Nachtara war schneller bei Fuß als er. Sie hüpfte neben Medolie her und stieß sie immer wieder frech mit der Seite an, bettelte förmlich danach, hochgehoben zu werden. Ray indessen blieb noch kurz stehen, ehe er sich ebenfalls in Bewegung setzte. Er warf nur noch einen kurzen Blick über die Schulter zu den Kapadors, dann wandte er sich wieder zu ihr um und setzte sich in Bewegung. Er folgte ihr, während er ihrer Geschichte lauschte auf Schritt und Tritt. Nachtara gab es irgendwann auf, hochgehoben werden zu wollen und kehrte zu Raymond zurück, heftete sich an seine Fersen. Sie hatten den See schließlich ganz umrundet und waren an dem Waldweg angekommen, der nach draußen auf Route 213 führte, als Medolie mit ihrer Geschichte am Ende angekommen war. Raymond verstand nun deutlich besser, was vorgefallen war. "Gut dass du mir das erzählt hast." erklärte er ihr. "Wenn ich so etwas weiß, dann kann ich auch darauf Rücksicht nehmen, weißt du?" Er blieb stehen und drehte sich noch einmal zum See um. "Wenn ich was tun kann damit es dir besser geht, dann zöger nicht zu fragen, okay?" Er drehte sich wieder um und blickte sie an. Es war nicht einfach nur, weil er sie kampffähig in der Top 4 brauchte, er wollte ihr auch von der menschlichen Seite aus helfen, was geschehen war hatte sie sicherlich sehr mitgenommen... nun, natürlich hatte es das, er hatte es ja gerade erlebt.

Während sie so da standen versuchte Nachtara inzwischen erneut, sich Medolies Aufmerksamkeit zu erarbeiten, in dem sie sich diesmal nahezu auf ihre Füße setzte. Raymonds Blick wanderte nur kurz zu dem Pokémon und innerlich lachte er auf. Nachtara wurde immer dreister, je älter sie wurde, das musste man ihr lassen.
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Fr Jan 20, 2012 10:03 am

"Ich denke nicht das du mir da helfen kannst!" Winkte sie ab, während das Nachtara es ein weiteres Mal versuchte die Aufmerksamkeit des kleinen Mädchen zu verdienen. Es tapste so nah wie möglich an den Füßen der Pflanzen Trainerin, so nah sogar das sie beinahe über diese stolperte, so musste sie wohl oder übel anhalten um das kleine Vieh zu fRieden zu stellen, kurz vor dem Aisgang zu der Route blieb sie stehen, warf sich auf den Boden und deutete mit ihren Händen die sie auf die Beine klopfte dem Nachtara , das es auf ihren Shoß kommen sollte. "Ich glaube wir müssen eine Knuddelpause einlegen!" Medolie fing an zu lachen und streichelte mit einem Grinsen im Gesicht das Nachtara des Champs, Dein Pokemon ist ziemlih verschmust, oder? Es kam ihr so vor als würde sie Raymond und seinem Pokemon das erste Mal begegnet sein, denn sie wusste kaum etwas über beide, ihr war noch nicht einmal aufgefallen das sein Pokemon verschmust war. Komisch so wenig über denjenigen zu wissen der so gesehen ihr "Anführer" war. Nun gut so war es nun einmal... Nach einigen Minuten des Knuddelns suchte sie aus ihrer Tasche einen Pokeball und holte diesen hinaus. kurz darauf erschien ein Folipurba vor ihnen. Freya, so hatte sie das kleine Ding tat nun das selbe was Nachtara eben mit Medolie gemacht hatte, mit dem Champ. Amüsiert schaute die Trainerin das Schauspiel mit an.
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Fr Jan 20, 2012 10:23 am

Sie waren scheinbar alle gleich. Raymond setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und lies Folipurba hineinhopsen. Er machte sich nicht die Mühe Psiana auszupacken, denn er hielt nicht sonderlich viel von Schmusen. Langsam kraulte er Folipurba den Kopf. Nachdenklich blickte er das Pokemon an. Gut, wenn sie meint, dass ich ihr nicht helfen kann, macht es wohl auch keinen Sinn, es zu versuchen. Sie wird schon darauf zurück kommen, wenn sie eine Idee hat, wie. "Nachtara war schon immer verschmust." erklärte er dann Medolie. "Ganz im Gegensatz zu ihrem Zwillingsbruder, Psiana ist der kleine Raufbold der beiden." Raymond griff in die Tasche und holte dann eine kleine Beere heraus. Er hielt die Pyapabeere Folipurba hin, welches sich die Beere ohne zu zögern schnappte. "Pass auf, die ist ein klein wenig sauer." murmelte Ray ihr zu. Dann zog er eine weitere Beere aus der Tasche und stopfte sie sich selbst in den Mund, ehe er die ganze Box heraus holte und sie Medolie hinhielt. "Wenn du willst kannst du Nachtara auch eine geben und dir selbst eine nehmen." erklärte er ihr lächelnd. Er hoffte nur, dass sie sich nicht eine der richtig bitteren, sauren oder scharfen raus griff, dann könnte es ein kleines Schauspiel geben, Nachtara war sie ja gewohnt, aber einige hatten es doch in sich.
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Fr Jan 20, 2012 10:44 am

Liebevoll setzte sich Raymond von Freya aufgefordert auf den Boden und kraulte sie am Kopf, Medolies Pokemon schien sas sichtlich zu gefallen und als er ihr dann noch etwas zu essen anbot war Freya dem Charme des Champs vollkommen zerfallen. Kurz darauf holte der Junge eine Dose aus seinem Rucksack und reichte auch Medolie etwas zum Essen für sein Pokemon und sie herüber.
Medolie griff willkürlich 2 Beeren heraus, schauze sie sich kurz an und nahm dann eine kleine blaue Beere selbst in den Mund und steckte Die andere dem Pokemon auf ihrem Schoß in den Mund. Medolie schluckte die Beere herunter und bedankte sich dann. Hach... gähnte sie und reckte sich. Der Wald und dieser See sind traumhaft, wäre ich ein Pokemon würde ich am liebsten hier leben, schwärmte sie und schaute auf das Pokemon auf ihrem Schoß, erschrocken blickte sie auf das verzogende Gesicht. "Was ist denn los?" fragte sich das Mädchen, in der Hoffnung nichts falsches getan zu haben, so wie sie es sonst tat. "Was ist denn los?" fragte sie erstaunt und starrte den Champ der gemütlich mit ihrem Folipurba schmusste.
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Fr Jan 20, 2012 12:47 pm

Raymond war gerade dabei, Folipurba über den Rücken zu streicheln, als Medolie ihn darauf ansprach, was denn mit Nachtara los wäre. Er lachte auf. "Du hast ihr eine von den bitteren gegeben." antwortete er. Er warf Nachtara eine weitere Beere zu, die sich das Pokemon schnappte, ehe er die Box wieder wegsteckte. Nachtara kringelte sich beruhigt in Medolies Schoß ein und kuschelte sich an das Mädchen. Raymond blickte unterdessen ein wenig abwesend auf den Wald. Jah, wenn er ein Pokemon wäre, würde er wohl auch in einer waldigen Gegend leben. Das klang schon verlockend, immerhin gab es hier auch viele andere Pokemon, nicht? Aber das Meer war auch ein interessanter Ort, dort gab es ebenfalls viele interessante Pokemon. Da kam ihm ein Einfall. "Du kennst ja mein neuestes Teammitglied noch gar nicht, oder?" fragte Ray sie. Natürlich kannte sie Knogga nicht. Er hatte sie und die anderen damals mit fünf Pokemon besiegt, auch wenn er zwei mal gegen Medolie verloren hatte. Ja, daran erinnerte er sich noch genau. "Erinnerst du dich eigentlich noch daran, wie du mich zweimal besiegt hast?" stellte er dann die zweite Frage während er in seinem Rucksack nach Karippas Ball kramte.
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Sa Jan 21, 2012 5:53 am

Achso... Tut mir leid murmelte Medolie auf die Erklärung des Champs. Nachdem dieser Nachtara eine weitere Beere gab, die das Pokemon genüsslich kaute. Als es fertig war kuschelte es sich an die Pflanzen Trainerin und schlief munter ein. Wie friedlich es doch sein musste ein Pokemon zu sein. Kämpfen Spaß haben herumtollen und schlafen wenn man mochte, mal wieder kam die Trainerin ins träumen. Erst die Frage von Raymond ließ sie von ihren Gedanken aufschrecken, Ich denke ich kenne deinen neuen Gefährten noch nicht, oder? Zumindest wenn du es nach der Liga gefangen hast. antwortete sie auf seine Frage. Sie kannte nur Nachtara, Psiana, Karippas, Simsala und sein Desperator, stimmt es waren nur 5 gewesen mit denen er angetreten war, da könnte ja noch ein 6. seinen Platz gefunden haben. Was ist es denn?, vielleciht ein Feuer oder ein Pflanzen Pokemon, eigentlich eine Schande das er keins von beidem besaß. Scließlich, hatte diese Liga Pflanze, Wasser und Feuer und keins seiner Pokemon, außer Karippas, war effektiv gegen diese Arten. Gut es gab auch noch Geist und er hatt ein Unlicht Pokemon, aber dennoch wie konnte er an Wasser und Pflanze vorbei kommen? Er musste, ja er hatte wirklich, eine sehr gute Taktik und eine ziemlichgute Verbindung zu seinen Pokemon hatte er auch, also schonmal die Grundvorraussetzung erfüllt. Der Champ musste wohl in Erinnerungen schwelgen denn plötzlich fing er an von damals zu reden, ""Erinnerst du dich eigentlich noch daran, wie du mich zweimal besiegt hast?" waren die Worte die Medolie dazu verleiteten, ihm zu erzählen das sein Pokemon Team nicht wirklich gut geeignet gewesen war, aber dennoch lies sie es auf sich ruhen und sagte nur: Klar kann ich mich darin erinnern, schließlich bist du jetzt Champ und davor schon beim ersten Top4 abgekratz!" sagte sie mit einem Zwinkern und fing an zu lachen. Wie hätte sie das vergessen können, der kleine Ray versuchte es mit aller Kraft gegen mich zu gewinnen aber dennoch gelang es ihm ganze 2 Mal nicht. Amüsiert lachte sie weiter.
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Sa Jan 21, 2012 6:28 am

Ein wenig beschämt blickte der Champ weiter in seinen Rucksack, als Medolie anfing zu lachen. "Ja, wir waren ziemlich nervös und unkonzentriert..." murmelte er, während ihm die Röte ins Gesicht stieg. Außerdem war sein Team eigentlich auf 2v2 Kämpfe ausgelegt, deshalb fiel es ihnen stets schwer alleine zu kämpfen. Aber das war auch der Grund, warum er nun seine eigenen Regeln hatte festlegen dürfen, nicht? Ein wenig nervös kramte er weiter in seinem Rucksack. Dieses Ding war echt zu groß und er schleppte eindeutig zu viel mit sich herum. Um etwas Platz zu schaffen holte er die Medizinbox und die Schachtel mit den TMs und VMs heraus und stellte sie zur Seite, dann die Box mit den Beeren und schließlich noch eine weitere Box. Ganz unten fand er schließlich die Bälle die er suchte. Er nahm den von Knogga heraus - Raymond hatte in jeden Ball den Namen des Pokemons eingraviert, so konnte er sie alle unterscheiden - und gab ihn Medolie. "Hier, lass dich überraschen." murmelte er. Dann wandte sich seine Aufmerksamkeit wieder Folipurba zu, welches sich immer noch in seinem Schoß räkelte. Er begann wieder damit, es hinter den Ohren zu kraulen, während seine andere Hand nebenbei wieder den Rucksack einräumte.


Zuletzt von Ray am So Jan 22, 2012 10:50 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Sa Jan 21, 2012 9:27 am

Überforedert hielt Medolie nun einen Ball vom Champ in der Hand >>Lass dich überraschen<< meinte er. Na gut ließ sie sich nun halt überraschen anstatt es einfach nur gesagt zu bekommen. Schnell und mit einer hektischen Bewegung lies sie ihren Arm nach vorne gleiten um den Ball "wegzuschmeißen", gespannt und noch immer in der selben Position wartete sie darauf das das Pokemon aus dem Ball kam. Hoffentlich ein Feuer oder Pflanzen Pokemon! Sonst bleibt er immernoch so anfäll... Sie konnte nicht zu Ende denken und da kam das Pokemon auch schon aus dem Ball und wie sie es vermutet hatte war es kein Pflanzen oder Feuer Pokemon sondern ein schlichtes Knogga, also Boden Pokemon. Och wie süß! murmelte sie als sie das Pokemon erblickte. WIe lange hast du es denn schon? schob sie die Frage hinter her um unangenehme Pausen zu überbrücken. Dann kraulte sie das Nachtara weiter und ließ ihren Oberkörper nach hinten fallen, mit den Armen hinter dem Kopf starrte sie auf den Himmel und das was sich in ihm verbog, die Vorbeiziehenden Wolken die sie an fliegende Taubsis erinnerten, die Vogel Pokemon und vieles mehr kamen ihre zu Gesicht, schon in Jotho hatte sie gerne einfach mal abgeschaltet und in den Himmel gestarrt, auch das hatte eine unglaublich beruhigende Form, die sie sich damals zu nutzen gemacht hatte. "Sag mal... Warum bin ich eigentlich Pflanzen Trainerin geworden wenn ich Flug -und Wasserpokemon viel besser finde, halt, das stimmt garnicht! Ich finde sie nur beruhigend!" erklärte sie in einer Konversation mit sich selbst "Ich finde Pflanzen Pokemon eben faszinierend und es macht mir genauso viel Spaß sie zu beobachten nur nicht aus dem Grund, aus dem ich die Flug und Wasserpokemon beobachte! SIe richtete sich wieder auf, denn solangsam wurde es ihr unbequem, auch das sitzen fiel ihr ziemlich schwer, doch ihren Begleitern schien es nicht so zu ergehen also bleib sie denen zu Liebe sitzen und wartete was geschah, oder zumindest für kurze Zeit, denn 2 Minuten später fing ihr Magen an zu knurren. "Peinlich!" Sie fing an in ihrer Tasche zu kramen, sie musste doch noch etwas in ihrer Tasche haben. Und da gab es ja auch etwas, glücklicherweise hatte sie das Sandwich gefunden bevor das Monster in ihrem Magen eine weitere Attacke einsetzen konnte. Sie biss hinen und um nicht unhöflich zu wirken bot sie dem Champ auch ein Brot an. "Käse, Salat!" sagte sie mit einem Augenzwinkern hinzu und hielt ihm das Sandwich aufdringlich hin.
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1Sa Jan 21, 2012 10:08 am

Knogga landete direkt auf den Füßen und drehte sich verwirrt in der Gegend um, als hätte es einen Kampf erwartet. Als es seinen Trainer erblickte, spazierte es weiterhin ziemlich irritiert auf ihn zu. Er lachte kurz auf, dann antwortete er auf Medolies Frage. Damals hatte er es in der Höhle in Kanto gefangen und seitdem war es sein treuer Begleiter. Auch wenn seine Attacken ein wenig... einseitig waren, so war es doch sehr stark, wenn es nicht gerade gegen seine Schwachpunkte kämpfen musste. Es watschelte auf Medolie zu, die inzwischen im Gras lag und gugte sie verwirrt an, ehe es sich auf den Hintern plumsen lies und direkt neben ihr saß. Als sie sich wieder hinsetzte, blickte Knogga nur zu ihr nach oben. Den Knochen hatte es dabei stets fest in der Hand, jetzt stieß es Medolie damit an, als diese ihr Sandwich heraus kramte. Sie schien wohl Hunger zu haben, zumindest verriert ihr Magen das mehr als deutlich. "Nein danke." lachte Ray und lehnte somit freundlich ab, als sie ihm auch etwas anbot. "Du klingst, als würdest du es eher brauchen." zwinkerte er ihr zu, "und ich habe ohnehin erst gegessen." Dann blickte er hinauf in den Himmel. Die Sonne war schon ein gutes Stück weit voran geschritten und schien nun fahl in sein Gesicht. "Wie spät es schon wieder ist." murmelte Ray leise. Die Liga forderte viel Aufmerksamkeit, das war unbestreitlich, aber andererseits gab es so wenige Herausforderer und nicht einmal ein Bruchteil derer schaffte es durch die anderen der Top 4 und wie er bereits vorhin selbst festgestellt hatte, solange Medolie hier war, musste er sich keine Gedanken um einen Herausforderer machen. "Na, hast du heute noch irgendwas bestimmtes vor?" fragte er das Mädchen dann.


Zuletzt von Ray am So Jan 22, 2012 10:50 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1So Jan 22, 2012 2:40 am

Eigentlich nicht! antwortete sie gelassen auf die Frage des Champs, das einzigste wäre wenn ein Top4 Kampf käme, aber heute ist das eher unwarscheinlich, zumindest hoffte sie das. Neben ihr stand nun gebannt das Knogga welches hungrig auf das Sandwich starrte das das Mädchen in den Händen hielt. Na gut! murmelte sie und machte die hälfe von dem was sie in der Hand hielt ab und gab es dem kleinen Knogga. Das schnappte es ihr sofort weg und rannt mit der Brothälfte zu seinem Trainer und kaute dort genüsslich, anscheinend hatte es Angst das Medolie es ihm wieder weg nehmen würde. Ich glaube heute wird ein schöner Tag! sie wusste nich wie sehr sie dami recht hatte als sie in den Himmel blickte um die Sonne zu beobachten. Ich würde zwar verlieren, aber wie wär es mit einem kleinen Trainingskampf? fragte die Trainerin aus purer Langeweile heraus zu dem Champ, den sie bestiimmt nicht besiegen konnte. Seine Pokemon waren im gegensatz zu ihren zu stark und er besaß genug Taktik um ohne Effektive Typen gegen ihre Pflanzenpokemon anzukommen. Ohne ihm auh nur eine Chance für eine Antwort oder Frage zu geben meinte sie:Ja in Ordnung 2 vs 2, mit 6 Pokemon okay?
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1So Jan 22, 2012 5:54 am

<<< Rote 213

Leise seufzend kniete Ia sich an die spiegelnde Oberfläche des See. In der Mitte des Wassers erkannte sie die Kühnheitsgrotte in der angeblich das legendäre Pokemon Tobuz zu fangen sei. Am liebsten hätte die junge Frau jetzt sofort nachgesehen, ob an der Sache etwas dran sei, allerdings würde sie wohl kaum schwimmen können, und ein Pokemon das Surfer beherrschte hatte sie leider nicht dabei. Vielleicht... könnte sie sich ja mal eines Anschaffen. Windböen peitschten über den See und ließen das sonst so still dort liegende Wasser an einigen Stellen Wellen werfen und schäumen. Einige Karpadors plantschten fröhlich und unbeschwert im Wasser, als hätten sie ihr Leben lang nichts anderes getan und würden diese Tätigkeit auch nicht so schnell unterbrechen. Ias Blick verdunkelte sich. Sie konnte diese Pokemon nicht ausstehen. Erstens, waren sie zu nichts nutze, und zweitens, erinnerten sie sie an ihre alte Freundin Medolie. Nicht das Medolie wie ein Karpador gewesen war oder so. Nein, dieses Mädchen hatte diese Pokemon einfach sehr gerne gemocht. Die junge Dame griff in ihren kleinen Beutel und nahm zwei Pokebälle die sie unschlüssig in der Hand wog. Flamara sah sie ein wenig verwirrt an, dann legte es sich in das Gras und beobachtete, was das Mädchen tat. Aus dem einen Ball ließ sie ihr Arkani welches sie erst einmal ein bisschen streichelte. Dieses Pokemon hatte wirklich ein wunderbares Fell. "Na Arkani? Lass uns mal ein Karpador fangen.", flüsterte sie. Verwirrt starrte das große Pokemon seine Trainerin an. Ein Karpador? Warum ein Karpador? musste es jetzt wahrscheinlich denken. "Bitte." Immer noch ein wenig verwirrt, aber gehorsam trottete das prächtige Pokemon auf die Karpadors zu und griff sich das erst beste heraus. Wortwörtlich. Ohne auf einen Befehl von Ia zu warten setzte es Biss ein und schien das arme Pokemon beinah zu verspeisen. "Sachte Arkani.", sagte die Trainerin und warf den leeren Ball. Und schon war das Fisch-Pokemon gefangen. "Das war ja einfach."
Sie wollte gerade wieder gehen, als ihr die zwei Gestalten nicht weit von ihr entfernt bemerkte. Sie musterte sie einen Augenblick, konnte sie allerdings nicht genau identifizieren das sie im Gras saßen und in ein Gespräch vertieft waren. Ein roter Schatten bei den beiden lenkte sie ab. Das war doch nicht... "Flamara?!", rief Lyra geschockt und rannte dem frechen Pokemon hinterher das die beiden Fremden interessiert musterte und den einen Sogar an sprang.
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1So Jan 22, 2012 6:56 am

Ein Trainingskampf? Na wenn sie meinte. Er wusste nicht genau, wie gut ihre Chancen standen, das hing von ihrem Training ab. Aber in einem Doppelkampf war sie ohnehin unterlegen, das war ihr sicherlich klar. Raymond hatte gerade zugestimmt und war am aufstehen, als etwas von hinten gegen seinen Rücken stieß und den Champ nach vorne ins Gras beförderte. Nur knapp konnte er verhindern, das Foli unter ihm begraben wurde. Es war kein guter Zeitpunkt gewesen, als Flamara ihn aus dem Gleichgewicht gebracht hatte. Er rollte sich auf den Rücken und betrachtete das Pokemon. "Das ist ja ein ganzes Familientreffen hier." entfuhr es ihm. Er blickte nach "oben" zu Medolie und deutete auf das Flamara. "Nicht deines, oder?" Er wartete ihr Kopfschütteln gar nicht erst ab. Natürlich gehörte es nicht ihr, sie war immerhin Pflanzentrainerin. Wie auch immer man sich auf einen Typ beschränkten konnte, das verstand er bis heute nicht. Es war ihm einfach ein Rästel, aber es war auch nicht sein Problem. Seine Augen richteten sich jedoch nun auf das Mädchen, welches hinter Flamara stand. Das war Lyra, die vierte aus der Top 4. Wen man hier nicht alles traf... das war wohl ein Familientreffen? Er wusste es nicht genau.

Raymond rappelte sich wieder auf und schob das Flamara ein klein wenig zur Seite, so das Folipurba auch Platz hatte. Die beiden waren inzwischen eh mehr miteinander beschäftigt als mit ihm. Auch Nachtara war aufgesprungen und hatte sich dazu gesellt. Raymond kümmerte sich erst einmal nicht um Lyra, sondern rief sein Knogga zurück in seinen Pokeball, um es anschließend in die Tasche zu packen. Er hatte ja bereits von Medolie vernommen was zwischen den beiden geschehen war, deswegen versuchte er sich erst einmal heraus zu halten und sich mit anderen Dingen zu beschäftigen, wie zum Beispiel in die Luft zu starren.


Zuletzt von Ray am So Jan 22, 2012 10:50 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1So Jan 22, 2012 8:46 am

Glücklicherwiese stimmt Ray dem Mädchen zu, so konnte die langeweile verfliegen und sie konnte testen wie gut sie momentan ist. Der Champ der gegenüber von ihr saß stellte sich hin und wollte gerade beginnen da kam von hinten ein Geschöpf das den armen kleinen Raymond zu Boden warf. Nachdem sie geschaut hatte das es Ray, der Gestalt und ihrer Freya auch gut ging, fing sie laut an zu lachen. Ein lustiger Anblick wie der Champ von einem Pokemon zu Boden gebracht wurde, würden die menschen gegen Pokemon kämpfen wären sie doch recht unterlegen. Sie ging nun zu den Pokemon hin und musste leicht kichern, ein Foliprba, ein Flamara und ein Nachtara, 3 Pokemon von 3 verschiedenen Leuten aber dennoch hatten sie viel gemeinsam. "Wem gehört das Pokemon eigentli..." Medolies Frage konnte sich von selbst erklären als sie nach oben schaute. Der Schock stand dem kleinen Mädchen reklich ins Gesicht geschrieben. Ihr gegenüber stand das Mädchen was sie schon seit langem verabscheute, Hope. Ihre Augen hafteten wie Kleber an ihr, sie hatte sich gut gehalten und ist zu einer jungen Frau mutiert. Ihre Stimmung schwankte zum tiefsten Punkt und der Hass kam in ihr hoch und so stand sie ersteinmal völlig überfordert da. Was sollte sie jetzt nur tun, völlig unvorbereitet stand sie dem Mädchen, das keinerlei anzeichen dafür machte zu gehen, gegenüber. Ihr Blick ließ langsam nach und füllte sich nun mit trauer, eben so wie es vor 6 Jahren geschehen vermag. Alles wiederholte sich aber dennoch die Zeit stand dazwischen ließ weder die Trauer noch die Wut einziehen und verstärkte alles, lies die Hass-Blume wachsen. Mit verabscheuender Haltung begann Medolie zu sprechen völlig verachtend und völlig überschätzt. Hope Hatsune... begann sie, Lange ist's her dich gesehen zu haben, eine unüberwindbare Zeit, ein unüberwindbarer Hass. Ewig schon, habe ich mich auf ein Treffen mit dir Vorbereitet, dennoch bin ich überfordert. Eine Frage möchte ich dir aber stellen: Warum?" Völlig emotionslos sprach sie diese Worte aus. Gänsehaut erregend und gruselIg, selbst das Mädchen selbst war verwundert was sie mit ihrer Stimme angestellt hatte, oder viel mehr was der Hass bewirkt hatte.
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1So Jan 22, 2012 9:25 am

Kurz hinter Flamara erreichte Lyra die kleine Gruppe am See. Geschockt bemerkte sie, das Flamara es geschafft hatte, das der junge Mann sozusagen 'in's Gras biss'. Sie wollte ihn gerade auf helfen, als er schon von alleine stand. "Es tut mir wirklich, wirklich leid!", sagte sie schnell und hoffte das ihm, den sie jetzt als den Champ identifizieren konnte, nichts passiert war, aber scheinbar ging es ihm gut. Sie war so damit beschäftigt sich zu entschuldigen, das sie dem anderen Mädchen erst gar keine Beachtung schenkte. Sie bückte sich, um ihr Flamara zu sich zu holen, damit es so was nicht noch mal tat als ihr zwei weitere Pokemon auffielen. Ein Nachtara. Das Nachtara des Champs. Und ein Folipurba. Aber das war nicht irgendein Folipurba. Das war das Evoli, was ursprünglich ihres gewesen war. Langsam richtete sie sich wieder auf und ihr Blick wanderte wie ein Zeitlupe von den Füßen der anderen bis zu ihrem Gesicht. Dem Gesicht, das ihr so vertraut war wie kaum ein anderes. Und ihre Augen liefen nur so über vor Hass und Verabscheuung. Ihr Blick traf die junge Dame hart, sie stolperte einen Schritt zurück und öffnete und schloss ihren Mund mehrmals ohne etwas sagen zu können, wie ein Fisch auf dem trockenen. Als sie anfing zu reden konnte Lyra nicht verhindern das sie eine Gänsehaut bekam. Sie erstarrte, als Medolie ihren Namen aussprach. Am liebsten wäre sie nach vorne gesprungen und hätte ihr den Mund zu gehalten. Selbst der Champ wusste nichts von ihrem wirklichen Namen, und so sollte es auch bleiben. Vorsichtig warf sie ihm einen Blick zu, in der Hoffnung er habe es nicht gehört.
Das Mädchen sprach weiter und Lyra fing an zu zittern und ihre Augen schwammen in Tränen. Sie hatte so lange nicht mehr geweint. So viele Jahre hatte sie sich beherrscht. "Es... Tut mir leid... Lass es mich doch erklären, bitte ich wollte doch nicht..." Sie brach ab, unfähig weiter zu sprechen. Ihre Stimme war brüchig gewesen und im nächsten Moment flossen die ersten Tränen. Vollkommen am Ende und am ganzen Leib zitternd sank Lyra zu Boden, zog ihre Beine ran und umschlang sie mit ihren Armen. Dann fing sie an vor und zurück zu schaukeln während sie einfach nicht mehr aufhören konnte zu weinen. Die starke Lyra war gebrochen.
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1So Jan 22, 2012 9:40 am

Der Champion stand vollkommen zwischen den Fronten eingeschlossen, unfähig etwas zu sagen oder einzugreifen, die ganze Situation zog wie in Trance an ihm vorbei. Wo war er denn hier gelandet? Als er die beiden das letzte Mal gesehen hatte, hatte er nicht erwartet, dass so etwas zwischen ihnen brodelte... gut, er hatte sie nur getrennt erlebt, aber dennoch... Als er heute die Liga verlassen hatte, hatte er nicht erwartet, noch vor dem entgültigen Sonnenaufgang etwas dieser Art zu erleben... etwas, das er noch nie erlebt hatte. Während er noch wie gelähmt dastand, gesellte sich sein Nachtara zu Lyra, die inzwischen am Boden zusammengesunken war. Es stellte die Vorderbeine gegen ihre Schienbeine, so das es höher kam und stupste sie vorsichtig mit der Schnauze an, während die Ohren zuckten. Raymond drehte sich unterdessen langsam zu Medolie um. "Was zum Henker..." entfuhr es ihm dann plötzlich. Er hatte schon viel erlebt und er verstand durchaus, dass es Medolie ziemlich weh getan hatte, was Lyra mit ihr gemacht hatte, aber das war dennoch keine Entschuldigung für so etwas. "Ich hab bereits vieles erlebt, aber das..." auch der Champ brach ab. Er schüttelte den Kopf und drehte sich ohne ein weiteres Wort von Medolie weg und ging zu Lyra. Dann kniete er sich neben sie und legte ihr die Hand auf die Schulter. "Alles in Ordnung?" fragte er besorgt. Das Mädchen schien gar nicht mehr aufzuhören mit dem Weinen. Er kramte in seiner Tasche nach einer der Beeren, die er bei sich trug und zog sie heraus. Es war eine der Beeren, von denen er nicht viele bei sich trug, aber man sagte ihr eine beruhigende Wirkung nach und die war gerade wirklich angebracht. Er hielt sie Lyra hin. "Hier, iss die und beruhige dich erstmal." forderte er sie freundlich auf. Dann wandte sich sein Kopf zu Medolie. "Das gleiche gilt auch für dich." forderte er diese dann mehr schroff als freundlich auf.


Zuletzt von Ray am So Jan 22, 2012 10:50 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1So Jan 22, 2012 10:05 am

Der Champ fuhr das Mädchen an und ging dann zu Hope, der perfekten, der besten, der liebevollsten. Tat es seinem Nachtara gleich und tröstete das perfekte Wesen. So stand die kleine alleine da, von keinem Verstanden und ohne Stütze, selbst ihr Folipurba war niht in ihrer Nähe sondern streunte herum. Alleine war sie nun da vor ihr der Mensch den sie zu tiefst hasste, aus dem Grund das sie sie liebte, freundshaftlich liebte. Der Verrat aber war zu viel gewesen. schon damals konnte das Mädchen schon alles besser als sie, warbeliebter als sie, ihr haushoch überlegen und jetzt, da bekam natürlich sie die Zuwendung die das blonde Geschöpf eindeutig brauchte. eine Träne nsch der anderen rollten dem Mädchen unbemerkt über die Wangen. Ihre Beine fühlten sich nun nicht mehr so an als würden sie aus Knochenn bestehen, ihre Beine knickten gummi artig ein so das sie auf knien stand, ein letzter Blick auf Ray der Lyra die Beere reichte und das Mädchen lag auf dem Boden. Samtig weich und gemütlich war es dort, so gemütlich das Mädchen mit offen Augen einschlief oder zumindest in Trance fiel. Tränen kullerten. Das Herz schmerzte. Sie lag da.
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BeitragThema: Re: See der Kühnheit   See der Kühnheit Icon_minitime1So Jan 22, 2012 10:36 am

Eine Berührung ließ Lyra erschrocken zusammen fahren und mit glasigen Augen sah sie hoch zu Ray, dem Champ. Erst dann bemerkte sie das kleine Nachtara, welches sich an ihren Beinen abstürzte und sie ansah. Unter normalen umständen hätte sie jetzt gelächelt und das kleine gestreichelt, aber so war sie unfähig sich zu rühren. Etwas runder tauchte in ihrem Blickfeld auf und sie musste ein paar mal blinzeln um erkennen zu können was ihr da vor die Nase gehalten wurde. Ohne einen Ton nahm sie die Beere an, aber in ihrem Blick konnte man einen Augenblick Dankbarkeit erkennen, ehe die Tränen ihren Blick wieder verschleierten. Eine Bewegung vor ihr ließ Ihren Blick hoch und sofort danach wieder runter fahren. Medolie lag vor ihr auf dem Boden, nun fing auch sie an zu weinen. Etwas rotes näherte sich dem Mädchen langsam ehe es seine Nase in ihr Gesicht steckte und sie anstupste. Erschrocken über die Wendung der Sache rappelte Lyra sich hoch, musste sich dabei jedoch an Rays Schulter festahlten. Einem plötzlichem Impuls folgend griff sie in ihre Tasche, die Beere noch immer in der Hand und wühlte darin herum bis sie, zwieschen den vielen Bällen ihrer Poksmon, den richtigen gefunden hatte. Sie beugte sich hinunter und legte Medolie den rot-weißen Ball in die geöffnete Hand und flüsterte noch ein kurzes "Es tut mir wirklich Leid." ehe sie sich umdrehte und ein wankend paar Schritte ging. Sie war nicht weit gekommen, als ihr zitternder Körper ihr einen strich durch sie Rechnung machte. Sie knickte um und saß schon wieder auf dem Boden. Und im nächsten Moment stand plötzlich Arkani neben ihr und half ihr irgendwie hoch. Bis zu einer kleinen Baumgruppe schaffte sie es, dann ließ sie sich herunter sinken und vergrub ihr Gesicht in dem Fell des prächtigen Arkanis, die kleine Beere noch immer in der Hand.
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