(von: Route 208)
Auf der anderen Seite des Berges schien sich eine Welt auf zu tun. Es erinnerte mich an eine Spiegelwelt. Doch da musste ich mir den Kopf schütteln. **Was für ein Unfug denk ich denn da?*
Kaum waren wir draußen, suchte ich einen Weg nach unten. Ich hoffte ihn schnell zu finden und folgte den vermeintlichen Trampelpfad weiter. Als wir dann auf einen großen Felsen standen, wusste ich, dass wir hier falsch gegangen waren. Ich schickte Besen vorraus, mit den Weg nach unten zu weisen und schon bald ging es abwärts. Der letzte Teil des Gebirges sogar schneller als geplant...
„Auaa...!“, stöhnte ich, als ich mich wieder aufrappelte und dann den Staub aus meinen Kleidern klopfte. Mein Hut, eh schon verknickt, sah nach der unfreiwilligen Sanddusche nicht besser aus.
Ich konnte hören wie Besen quasi Schadenfroh grinste, wäre ihm auch nicht böse gewesen, hätte er tatsächlich gelacht.
Leicht humpelnd kamen wir nach einiger Zeit schließlich in Erzelingen an.
(weiter: Erzelingen)