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Tara Scarlett
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Tara Scarlett


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BeitragThema: >>Route 205   >>Route 205 Icon_minitime1Mi Jan 11, 2012 1:23 am

Diese Route ist mit dem >>Ewigwald eine Verbindung von:
>>Flori
und
>>Ewigenau

Auch findet man hier eine Hütte in der man sich ausruhen kann. Wenn du nach Westen surfst, triffst du auf das Windkraftwerk.
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BeitragThema: Re: >>Route 205   >>Route 205 Icon_minitime1Sa Apr 14, 2012 10:08 am

#0001(Dies ist mein erster Post. Viel Spaß. ^^)

Funnu trat aus dem Schatten der schützenden Bäume des Ewigwaldes, der jahrelang ihre Heimat gewesen war. Sie war natürlich immer mal wieder "draußen" gewesen, aber das war immer nur für Aufträge gewesen, oder zum Einkaufen, oder um ihren kleinen Bruder zu besuchen. Totatsu - sie mochte gar nicht daran denken, dass sie ihn wohl nie wieder sehen würde.
Dieser eine Schritt würde sie von allem trennen. Sie hatte versucht, sich vor den Rangern zu verstecken, aber die hatten angefangen, alle menschlichen Besucher des Waldes nach ihr zu fragen. Es würde nicht lange dauern, bevor man sie fand.
Odoro knurrte neben ihr, und zögerte wie sie, den Boden außerhalb des vertrauten Waldes zu betreten. Seine Weiterentwicklung zu einem Magnayen hatte ihn noch mißtrauischer gemacht. Funnu schauderte bei dem Gedanken, dass die Ranger ihn entdecken und ihr wegnehmen könnten, nur weil er kein dummer, anhänglicher Schoßhund war wie gefangene Pokemon. Ein einziger Schritt würde die Entscheidung bringen. Entweder ihre Familie hinter sich zu lassen, oder ihren besten Freund.
Totatsu, ihr kleiner Bruder, hatte immer noch Mama und Papa, und außerdem würden auch ihre Schwestern nicht zulassen, dass dem Kleinen etwas geschah.
Aber Odoro hatte niemand außer ihr.
Der Kies knirschte unter ihrem Turnschuh, als sie hinaus ins Sonnenlicht trat.
Funnu knurrte Odoro kurz ermutigend zu, und er folgte. Wenigstens konnte er noch verstehen, was sie ihm mitteilte. Ein weiterer Schmerz der Erinnerung durchfuhr Funnu. Jahre hatte es sie gekostet, einige Grundbegriffe der Fiffyen-Sprache zu lernen. Es war damals so gewesen, als wären Odoro und sie eine Einheit. Ein leises Knurren, ein Zucken der Augenlider, und sie hatten sich verstanden. Aber jetzt, seit er vor kurzem ein Magnayen geworden war, verstand sie ihn einfach nicht mehr. Tränen der Wut schossen ihr in die Augen. Es war alles so ungerecht. Sie hätte sich sicher daran gewöhnt, hätte auch diese Sprache schnell gelernt, wenn sie nur mit ihm an all die alten Orte hätte gehen können.
Und nun musste sie weg. Wegen dieser blöden, Pokemon versklavenden Ranger, die überall ihre Spitzel hatten.

Funnu trottete den Weg weiter entlang, achtete kaum auf ihre Schritte, während sich ihre Gedanken immer und immer wieder im Kreis drehten.
Sie konnte noch nicht weit gekommen sein, als sie von hinter sich plötzlich eine Stimme hörte. "He, Du da, mit der Kapuze! Bleib' doch mal stehen!"
Funnu fuhr herum. Da war eine Hütte, und davor standen ein Mann und eine Frau. Die Tür der Hütte stand offen, und darin konnte sie schemenhaft einen Menschen und die Umrisse eines Pokemons erkennen.
"Eine Falle!", schoss es ihr durch den Kopf. "Das müssen die Ranger sein! Ich hätte wissen müssen, dass sie alle Routen bewachen!"
Mit katzenhaften Reflexen schwang sie sich über die Felsen, die zur rechten des Weges lagen, um hinter ihnen Deckung zu finden. Odoro heulte auf. Funnu bellte ein energisches "KOMM!" und stieß sich von dem Felsen ab, um dahinter in die Hocke zu gehen und ihre Schleuder bereit zu machen. Verdutzt sah sie, wie Odoros Kopf, der über die Felsen lugte, kleiner und kleiner wurde.
Dann erst merkte sie, dass es da keinen Boden gab. Funnu schlug hart auf die Flanke der steilen Felswand und prallte davon ab. Sie verlor die Orientierung. Irgendetwas schien sie am Rand ihres Ponchos zurück zu halten, nd irgendwo war da ein sorgenvolles Knurren. Alles drehte sich. Sie versuchte sich fest zu krallen und griff in etwas Struppiges, Weiches.

ODORO!

Funnu klammerte sich an ihn, als ginge es um ihr Leben. Was es tat.

Mit einem Mal schlug sie auf etwas auf, es wurde unglaublich kalt, und etwas drang in ihren Mund und ihre Nase. Als sie erkannte, dass es Wasser war, war es ihr bereits egal. Sie verlor das Bewusstsein.

(weiter geht es auf der Eiseninsel)
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