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 Waldgeist ~ Fantasy RPG

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Yale
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BeitragThema: Waldgeist ~ Fantasy RPG   Waldgeist ~ Fantasy RPG Icon_minitime1So Jan 22, 2012 1:11 am

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Waldgeist ~ Fantasy RPG Allgem10
- spielbare Wesen: Wolf/Hund, Luchs, Geweihträger, Fuchs, Dachs
- Rollenspielforum
- Es werden mindestens 200 Zeichen pro Post geschrieben
- Ab 10 Jahren, jüngere auf Anfrage und nur mit RPG-Erfahrung
- wir spielen in getrennten Orten, jedoch in einem Gebiet
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Waldgeist ~ Fantasy RPG Storyl10
Es war ein Land von üppiger Schönheit. Die Blumen blühten von Frühling bis Herbst in den Schönsten Farben, im Winter war alles von einer dicken Schneedecke besetzt und es gab keine Menschen. Es war das Paradies auf Erden, wäre es denn auf der Erde gewesen. Doch das war es nicht, es war überall und nirgendwo – es war in einem Paralleluniversum. Durch Zufall entdeckte eine Forschergruppe im ewigen Eis einen Spalt, in dem das Licht gebrochen und in allen Regenbogenfarben wiedergegeben wurde. Aus Neugierde suchten sie nach dem Grund für diese fantastischen Farben. Auf ihrer Suche kletterten sie immer weiter in den Spalt hinein bis sie vor einer Eiswand standen. Sie war klar wie ein Spiegel. Das gebrochene Licht zeichnete eine wunderschöne Landschaft auf dieser glatten Oberfläche. Voller Erfurcht wollte einer der Forscher über die Oberfläche streichen, doch diese bewegte sich plötzlich. Verdutzt sahen alle sich an, ehe sich einer vorwagte und einen Schritt durch den Spiegel tat. Auf der anderen Seite angekommen blickte er sich fasziniert um. So viele Farben hatte er noch nie an einem Ort gesehen. Er befand sich noch immer in einer Schneelandschaft, um genau zu sein neben einem Stein, der von Schnee überdeckt und vereist war. Bald schon traten seine Freunde hinter ihm aus dem Eis. Ihnen allen war klar, dass sie es hier mit etwas magischem zu tun hatten. Von ihrem Standpunkt aus konnten sie jedoch nicht mehr als Schnee sehen, aber von wo kam das Bild dieser herrlichen Landschaft, die sie in dem Spiegel gesehen hatten? Sie kletterten auf den Stein, in dem sich das Portal befand, und sahen sich erneut um. Von diesem Standpunkt aus sahen sie Wasser und Grün. Wo sie auch hinsahen, überall blühte das Land. Sie einigten sich darauf, trotz des Ruhmes, den sie für diese Entdeckung bekommen würden, dieses Land für sich zu behalten. Niemand sollte je davon erfahren geschweige denn, den Weg in diese Idylle finden. Einige Tage sahen sie sich in diesem Land, das sie „Vend” genannt hatten. Zu ihrem großen Bedauern jedoch gab es in dieser Welt außer der Pflanzen keinerlei Lebewesen. Sie entschlossen sich, Tiere aus ihrer Welt hier her zu bringen. Da es hier überwiegend Wald gab, wollten sie auch überwiegend Walttiere sammeln. Von überall aus ihrer Welt suchten sie Tiere. Fleisch- sowie Pflanzenfresser. Von Wüstenbewohnern bis Polartieren brachten sie alles Mögliche zusammen, um die Tiere dann in Boxen gepackt in ihre neue Heimat zu bringen. Sie brachten alle Tiere sofort herein, damit keiner die Kisten finden konnte. Als erstes ließen sie die Polartiere frei. Als nächstes fuhren sie mit ihren Kisten in ein Waldgebiet, wo sie einige der Waldtiere aussetzten, die übrigen Waldbewohner brachten sie in ein anderes Waldgebiet. Später brachten sie dann die wenigen Wüstenbewohner, die sie mitgebracht hatten, in die einzige Wüste des Landes. Als alles geschafft war, brachen die Forscher auf. Es war jedoch spät und so suchten sie sich zum ersten Mal einen Schlafplatz unter dem Sternenzelt. Die Sterne leuchteten nicht nur hellgelb, wie sie es kannten, nein, sie leuchteten in allen Regenbogenfarben. Über der Polarregion sahen sie bunte Streifen das Dunkel durchziehen – die Polarlichter. Wie wunderschön es doch in dieser Welt war! Doch je dunkler es wurde, je unheimlicher wurde es auch. Sie hatten das Gefühl, beobachtet zu werden, obwohl da weit und breit niemand war. Schließlich schlossen sie doch die Augen und fielen alle samt in einen unruhigen, von Träumen gequälten Schlaf. Dort war ein Licht, reiner als das Sonnenlicht und doch blendete es nicht. Fasziniert blickten die Forscher, die sich gegenseitig in ihren Träumen sahen, auf dieses Licht, in dem sich langsam eine Gestalt bildete. Es war die Gestalt einer jungen Frau. Ihr Haar fiel ihr hell in langen Wellen über die Schultern. Sie bestand komplett aus Licht, nur ihre Augen waren von einem kräftigen Blau. „Ich möchte euch danken.“, sagte sie mit ihrer freundlichen Stimme. „Vor vielen Jahren schon waren Menschen in meine Welt gekommen. Sie haben alles umgebracht, sodass ich gezwungen war, sie zu vertreiben. Ihr jedoch habt mir zurückgegeben, was mir gehörte. Ihr habt das Leben in meine Welt zurückgebracht. Ich bin Dukh na Gorata, der Waldgeist. Es sind nicht die gleichen Tiere, wie sie hier einst gelebt haben, aber ihr habt trotzdem meinen Segen. Ihr werdet ewig in den Gedanken der Tiere bleiben, solange ich für diese Welt sorge.“ Mit diesen Worten verschwand die gestalt wieder in dem Licht und die Dunkelheit gewann wieder die Oberhand. Am Morgen wachten die Forscher auf, erzählten sich von ihren Träumen und besprachen, was nun zu tun sei. Schließlich einigten sie sich darauf, dass sie diese Welt verlassen würden und ihrem Schicksal überlassen. Es würde ihr gut gehen, bestimmt. Solange der Waldgeist weiterhin hier war, konnte ja auch nicht viel geschehen. Auf ihrem Weg zurück zum Portal sahen sie überall die von ihnen gebrachten Tiere. Was war es doch für eine Arbeit gewesen, sie alle einzufangen, so scheu waren sie gewesen. Nun jedoch standen sie einfach da, fraßen, spielten oder sahen zu den fünf Menschen hinüber. Der Waldgeist hatte sein Wort gehalten. Die Tiere erinnerten sich an sie und sie hatten keine Angst mehr vor ihnen. Am Portal angekommen nahmen sie alle Sachen mit und verschwanden in ihrer eigenen Welt. Dort angekommen sollten sie, dass nie wieder jemand in ihre Welt kam. Aus diesem Grund verschütteten sie die Schlucht. Jahre später erzählte jeder seinen Enkeln von einer Welt hinter einem Spiegel, einem Spiegel aus Eis.
In Vend schlossen sich die Tiere währenddessen zu Gemeinschaften zusammen. Der Waldgeist hatte ihnen die Gabe gegeben, eine einzige Sprache zu sprechen, die Sprache des Vend. So verstanden sie sich gegenseitig. Ihre Beziehungen zueinander änderten sich allerdings nicht, denn im Allgemeinen sprachen die Tiere weiterhin ihre eigene Sprache.

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BeitragThema: Re: Waldgeist ~ Fantasy RPG   Waldgeist ~ Fantasy RPG Icon_minitime1So Jan 22, 2012 4:33 am

Ich füge euch hinzu, ich hoffe das beruht auf Gegenseitigkeit (:
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Yale
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BeitragThema: Re: Waldgeist ~ Fantasy RPG   Waldgeist ~ Fantasy RPG Icon_minitime1So Jan 22, 2012 5:26 am

Ja, klar! :)
Ehm, ich hätte mal ne Frage, habt ihr auch nen Button??
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BeitragThema: Re: Waldgeist ~ Fantasy RPG   Waldgeist ~ Fantasy RPG Icon_minitime1

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